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wer sind wir und was machen wir?

Wahrscheinlich gibt es auf diese Frage so viele Sichtweisen, wie es Menschen gibt. Aber wir wollen mutig sein und mal eine kurze Zusammenfassung wagen. Eines Vorweg: Nein wir sind keine Kommune!

 

Mit dem K20 Projekthaus als einen utopischen Freiraum und mit einem politischen Anspruch wurde der Grundstein gelegt für einen Ort, an dem sich Menschen in einem möglichst autonomen Lebenskollektiv zusammen organisieren können.

 

Ein überwiegender Großteil der Menschen dürfte nicht damit einverstanden sein, sich einer kapitalistischen und patriarchalen Übermacht in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen zu ergeben, sondern möchte aktiv nach Lösungsstrategien für eine soziale, ökologische, nachhaltige und gerechte Welt suchen und diese an lebendigen Beispielen ausprobieren.

 

Vielleicht passt hier der Begriff eines utopischen Reallabors ganz gut, falls Menschen auf der Suche nach einer Schublade sind, in die sie uns gerne reinstecken würden.

reallabor
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Ohne auch nur den Hauch von einem Anspruch auf Perfektion vermitteln zu wollen, erforschen wir neue Möglichkeiten, Inspirationen und Denkweisen, wie wir als Menschheit auf dem Planeten Erde doch noch einen dringend notwendigen Wandel hinbekommen und die zur Verfügung stehenden Ressourcen möglichst gering ausbeuten und gerecht verteilen können.

 

So bilden verschiedene Wohnprojekte, wie die K20, das Blaue Haus oder die H1 verschiedene Ansätze des nachhaltigen Zusammenlebens mit möglichst geringem Bedarf an Wohnraum und Energieverbrauch. Projekte wie das tauschlogikfreie Bahnhofscafé ‚zur molli‘, das bio-vegane Landwirtschaftskollektiv ‚urtica‘, die K20 als Seminarhaus oder das Retten von weggeworfenen Lebensmitteln bieten innovative Partizipationsmöglichkeiten und neue Ansätze wie sich eine Gesellschaft neu organisieren kann.

 

Darüber hinaus gibt es hier unzählige persönliche, gemeinschaftliche oder politische Projekte, Begegnungen oder Themen. Menschen tragen hier freiwillig bei, um in unbequemer, aber sympathischer Art und Weise gesellschaftliche Missstände wachzurütteln und zu transformieren. Salzderheld*innen ist dabei eines von vielen kleinen Mosaiken über Staatsgrenzen hinweg, hin zu einer friedlichen Gesellschaft der Solidarität und der Empathie.

Wir freuen uns, wenn Menschen, die von Diskriminierung betroffen sind, den Weg zu uns finden. Das heißt, dass wir versuchen unsere Räume für Menschen, die von (systematischer) Diskriminierung betroffen sind, möglichst zugänglich zu gestalten. Wir laden also bspw. explizit LGBTQ+*- und BIPoC*-Menschen, sowie Menschen mit Behinderungen und geflüchtete Menschen ein.

Unser Ziel ist es, voneinander zu lernen und miteinander unseren Alltag zu gestalten. Da wir zum Teil ein offener Ort sind, an dem verschiedenste Menschen zusammenkommen, können wir allerdings auch hier (leider) mögliche Diskriminierungen nicht ausschließen.

Pride
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